Im Laufe der Jahre ist auf der Seite die-volkswirtin.de reichlich Inhalt entstanden. Neulich habe ich mir überlegt, welches denn die wichtigsten Artikel sind. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht meiner Highlights, eine Art Rück- und Ausblick. Viel Spaß beim Lesen!
Artikelübersicht
Die wichtigsten Artikel
Ausschlaggebend war, dass ich ein paar Artikel auf der Seite die-volkswirtin.de als sogenannte »Cornerstone-Artikeln« klassifiziert habe. In anderen Worten sind dies die wichtigsten, grundlegenden Beiträge, die ich geschrieben habe.
Die sechs folgenden Artikel sind mir besonders wichtig und ich verlinke sie oft:
- Die Finanzkrise 2007/2008 – Auf diesen Artikel verweise ich sehr oft. Die Bankenrettung während der Krise ist meiner Meinung nach ein viel zu wenig beachteter Skandal.
- Der Euro: eine Fehlkonstruktion? – Ob die Europäische Währungsunion ohne funktionieren kann, war das Thema meiner Diplomarbeit im Jahre 2010. Ich bin schon damals skeptisch geworden.
- Die Entwicklung der Staatsquote in Deutschland – Wann beginnt der Sozialismus? – Ein wichtiger Artikel über einen aktuellen Trend und wenn man glaubt, hierzulande herrsche »reiner Kapitalismus«.
- Vollgeldsystem versus Schuldgeldsystem: Wie entsteht Geld? – Eine Grundlage, um unser Geldsystem zu verstehen und beurteilen zu können.
- Warum Deutschland mehr Schulden machen sollte, anstatt zu sparen. Leider. – Hier geht es um die gesamteuropäische Verschuldung, meiner Meinung nach ein zu wenig beachtetes Thema.
- Das Dilemma der Zentralbanken – Dieser Artikel behandelt die Verschuldung von Staaten und die Zentralbankpolitik.
Interviews
Wenn wir von wichtigen Inhalten sprechen, dann darf eine Sache nicht fehlen: die Interviews. Sie machen einen zentralen Teil der Inhalte auf dieser Seite aus. Die spannenden Gespräche, die ich mit neun Leuten geführt und auf der Seite veröffentlicht habe, sind allesamt persönliche Highlights für mich. Ich habe mich über den Austausch gefreut, aber auch die interessanten Einblicke, die neuen Perspektiven und manchmal auch das Gefühl, auf Gleichgesinnte gestoßen zu sein.
Hier können Sie die Interviews nachlesen:
- Ruth Herold im Interview über den Beruf der Hebamme
- Gastbeitrag und Interview: Eberhard Licht über »Die freiwillige Wirtschaft«
- Kabarettistin Anny Hartmann im Interview: »Der Kapitalismus ist das Grundübel«
- Frank Stocker im Interview: »Die Hyperinflation wird sich nicht wiederholen«
- Thriller-Autor Andreas Brandhorst im Interview: »Bitcoin könnte zu einer globalen Leitwährung werden«
- Millionär und Taxmenow-Mit-Initiator Ralph Suikat: »Wirtschaften muss dem Wohl der Gesellschaft dienen«
- Bitcoin-Expertin Anita Posch im Interview: »Bitcoin kann nicht gestoppt werden«
- Ralph Gries im Interview: Über die Währung »Mondial«
- Friedemann Brenneis im Interview: Über das Geld der Zukunft und einen Schreibwettbewerb
Meine eigene Geschichte
Nach meinem Studium der Volkswirtschaftslehre in an der LMU in München und der UPF in Barcelona arbeitete ich 3,5 Jahre in Zürich in der Finanzdienstleistungsbranche. Dann kündigte ich in einer Sinnkrise. Seither stehe ich der Finanzbranche, wie sie heute ausgestaltet ist, kritisch gegenüber.
Die Lektüre des Buches »Bullshit Jobs« von David Graeberhat mich inspiriert, meine eigene Geschichte genauer aufzuschreiben. Hier kann man sie in vier Teilen nachlesen:
- Für kein Gehalt der Welt – meine eigene Bullshit-Job-Story – Teil 1 von 4
- Am Zürisee – meine eigene Bullshit-Job-Story – Teil 2 von 4
- Was, wenn niemand mehr zur Arbeit gehen würde? – meine eigene Bullshit-Job-Story – Teil 3 von 4
- Warum kann ich nicht normal sein? – meine eigene Bullshit-Job-Story – Teil 4 von 4
Wie es weitergeht
Auf die-volkswirtin.de habe ich bereits über einige Aspekte über unser Geld-, Finanz- und Wirtschaftssystem geschrieben, die mir wichtig sind. Die Ideen für weitere Artikel gehen mir nicht aus.
Buchrezensionen und Medientipps werden Bestandteil der Inhalte bleiben, genauso wie Interviews mit interessanten Gästen.
Das aktuelle Geschehen verfolge ich ebenso.
Zu einem vorherigen Artikel kommentierte ein Leser:
»Was nicht nur bei Ihnen fehlt sondern auch fast überall, ist die Präsentation und sachliche Diskussion von Lösungen für die Probleme in Deutschland, der EU und dem Rest der Welt. Statt dessen wird alles akribisch analysiert, publiziert und wiederholt, was ohnehin schon jeder weiß. Stellen Sie doch mal Lösungsansätze ins Schaufenster und lassen Sie diese diskutieren, optimieren und festhalten.«
Ich gebe ihm recht und denke darüber nach, wie man über Lösungsansätze und Verbesserungsvorschläge diskutieren könnte. Wer eine Idee hat, kann sich gerne bei mir melden. Alternativ werde ich einen Artikel hierzu schreiben und diesen zur Diskussion freigeben.
Ganz allgemein: Ich freue mich über Kommentare meiner Leser, aber auch auf Hinweise und Ideen für mögliche Beiträge oder Gastartikel. Schreiben Sie mir gerne.