Der Titel »Die größte Finanz-Blase aller Zeiten« von Dimitri Specks Buch mag reißerisch klingen. Das Cover sieht ebenso aus. Der Inhalt ist es nicht. Warum die Lektüre lohnenswert ist, egal wie Sie zu unserem Wirtschafts- und Finanzsystem stehen, erfahren Sie in der Rezension der Volkswirtin.
Anny Hartmann ist Kabarettistin. Für ihre Bühnenprogramme erhielt sie zahlreiche Preise. Als studierte Volkswirtin thematisiert sie bei ihren Auftritten immer wieder auch wirtschaftliche Fehlentwicklungen. Grund genug, Anny Hartmann für die-volkswirtin.de um ein Interview zu bitten.
Lesen Sie im Folgenden ein ausführliches Gespräch mit Anny Hartmann über Politik, Wirtschaft, Kapitalismus, Banken sowie ihren Werdegang und ihre Motivation als Künstlerin.
Wie in den beiden Vorjahren hat sich die Volkswirtin auch die Bilanzsumme des Eurosystems 2022 angesehen. Es ist ein Rückgang zu verzeichnen, eine Folge des Endes der Nullzins bzw. Negativzins-Politik. Das bedeutet jedoch keine Entwarnung.
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird kontrovers diskutiert. In diesem Artikel beleuchte ich viele (und bei Weitem nicht alle) Aspekte dieses Themas. Dabei stelle ich die »Bedinungslosigkeit« in Frage, komme jedoch zu dem Schluss, dass das Grundeinkommen unter bestimmten Bedingungen ein interessantes Modell für unsere Gesellschaft sein könnte. Es lohnt sich in jedem Fall, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
In ihrem neuesten Buch »Das Ende des Kapitalismus – Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind« räumt Ulrike Herrmann mit der Mär vom ewigen Wirtschaftswachstum auf, insbesondere dem »grünen Wachstum«. Der Titel verrät alles, sie postuliert das Ende des kapitalistischen Systems. Für manch einen mag es nach einer überraschenden und erschreckenden Botschaft klingen. Die Journalistin und Autorin ist eine Frau der klaren Worte. Sie stellt harte Thesen auf und bezieht Stellung. Dabei analysiert und argumentiert sie so fundiert, verständlich und unpolemisch, dass ihre Stimme ein Gewinn für das gesellschaftliche Meinungsbild ist. Zudem stellt sie in ihrem Buch nicht nur ein Problem dar, sondern liefert einen interessanten Lösungsansatz mit.
Der Wirtschaftsjournalist und Autor Frank Stocker hat zur Inflation von 1923 ein Buch geschrieben. Die Volkswirtin hat es gelesen und den Autor um ein Interview gebeten (siehe Rezension).
Lesen Sie ein spannendes Interview. Selbstverständlich geht es um die Inflation vor hundert Jahren und heute. Aber auch um Geldpolitik und Währungen, Geldanlage und Wirtschaft allgemein.
Das Thema Inflation ist im Jahr 2022 bei den Menschen angekommen. Alles wird teurer, das Geld verliert an Wert. Wird die Inflationsrate wieder fallen? Oder wird sie weiter steigen? Wird sich gar die Geschichte wiederholen? Frank Stocker hat zur Inflation von 1923 ein spannendes Buch geschrieben.
Im Sommer 2022 hat der Bankenverband eine Umfrage zum »Finanzwissen der Deutschen« durchgeführt. Die dpa-Meldung dazu geht durch die Medien. Schnell wird klar, dass es um die Finanzbildung und das Interesse der Bürger an Finanzthemen nicht allzu gut steht. Die Volkswirtin hat sich die Umfrageergebnisse genau angesehen. Besonders spannend sind die Ergebnisse zu den Themen »Inflation« und »Wirtschaft in der Schule«.
Die US-amerikanische Zentralbank FED hob im Mai 2022 den Leitzins an. Eine Zinserhöhung der europäischen Zentralbank EZB folgte im Juli 2022. Positive Zinsen – kann man von einer Zeitenwende der Zentralbankpolitik sprechen? Werden die Zinserhöhungen von Dauer sein? Oder werden durch Rezensions- und Krisenängste die Entscheidungen bald wieder rückgängig gemacht?
Kritisiere ich den Kapitalismus, wie er in diesem Lande und heutzutage ausgestaltet ist, höre ich öfter die Antwort: »Sozialismus ist ja auch keine Alternative.«
Nein, definitiv nicht, das sehe ich auch so. Ich frage mich vielmehr: Haben wir denn wirklich ein kapitalistisches System? Ist es nicht viel mehr schon ein Mix aus Kapitalismus und Sozialismus – und zwar so ausgestaltet, dass die Ungleichheit stetig ansteigt?
Ich würde mir wünschen, in einem Land zu leben, in dem Eigenverantwortung und Initiative gefördert wird (siehe Artikel: Die richtigen Anreize schaffen).
Viel mehr stelle ich mir die Frage: Inwiefern sind wir in sozialistischen Strukturen angekommen? Und zwar an ganz gefährlichen Stellen. Wie unter anderem bei den Banken.
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