Dies ist Teil 4 aus einer Serie mit 4 Teilen zu meiner eigenen Bullshit-Job-Story. Hier geht es zu Teil 1. Und hier zu Teil 2. Und hier zu Teil 3. Ich frage mich, warum ich mich nicht einfach damit zufrieden geben konnte, in der Finanzbranche leicht gutes Geld zu verdienen.
David Graeber hat sich mit dem Begriff der Bullshit Jobs verewigt. Damit bezeichnet der Autor sinnlose Jobs. Als ich 3,5 Jahre in der Finanzbranche in Zürich gearbeitet hatte, kam ich zu dem Schluss, dass auch mein Job in der Branche sinnlos ist. Dass das auf vieles (nicht alles) in der Branche zutrifft. Ich stellte mir die Frage: Was, wenn niemand mehr zur Arbeit gehen würde? Lesen Sie im Folgenden meine Gedanken, kurz bevor ich meine Arbeit kündigte.
Dies ist Teil 3 aus einer Serie mit 4 Teilen zu meiner eigenen Bullshit-Job-Story. Hier geht es zu Teil 1. Und hier zu Teil 2. Nächsten Donnerstage veröffentliche ich Teil 4 der Serie.
Mit dem Buch Bullshit Jobs von David Graeber konnte ich viel anfangen. Mit Bullshit Jobs bezeichnet der Autor sinnlose Jobs. Da läutete sofort etwas bei mir. Zu diesem Thema kann ich meine eigene Geschichte erzählen. Dies ist sie: Meine eigene Bullshit-Job-Story.
Dies ist Teil 2 aus einer Serie mit 4 Teilen. Hier geht es zu Teil 1. An den zwei kommenden Donnerstagen veröffentliche ich Teil 3 und 4 der Serie.
Neulich las ich das Buch Bullshit Jobs von David Graeber. Mit dem Schlagwort Bullshit Job konnte ich mich identifizieren: Sowas hatte ich doch auch mal. Ich kann meine eigenen Bullshit-Job-Story erzählen: Nach meinem Studium arbeitete ich 3,5 Jahre in Zürich in der Finanzdienstleistungsbranche. Dann kündigte ich. Weil ich keinen Sinn in meiner Arbeit sah. Somit waren auch meine Karriereambitionen dahin. Der Finanzbranche, wie sie heute ausgestaltet ist, stehe ich kritisch gegenüber.
Auch wenn mir der Abschied aus dem geliebten Zürich schwer fiel: Ich wollte anders leben. Nach einer 2-monatigen Pilgerreise auf dem Jakobsweg kaufte ich mir im Mai 2015 ein ehemaliges Bauern- und Pensionshaus in Igelsberg, um es zu renovieren und die Black Forest Lodge zu eröffnen.
Nun zu meiner Zeit in Zürich, meiner eigenen Bullshit-Job-Story. Ich habe sie ausführlich aufgeschrieben. Dies ist Teil 1 von 4. An den drei kommenden Donnerstagen veröffentliche ich Teil 2, 3 und 4 der Serie.
Der US-amerikansiche Kulturanthropologe David Graeber prägte 2013 den Begriff der »Bullshit Jobs«. In seinem 2020 auf Deutsch erschienenen Buch analysiert er das Phänomen genauer: 37% aller Jobs sollen sogenannte Bullshit Jobs sein – sprich: sinnlos und überflüssig? Diese These provoziert. Graebers Werk ist wissenschaftlich und dicht, es liest sich dennoch flüssig. Der Leser darf entscheiden, ob es komisch oder tragisch, fundiert oder absurd auf ihn wirkt.
»Bullshit Jobs« regt in jedem Fall an, das Thema Arbeit mit sämtlichen Aspekten wie Arbeitslosigkeit, Jobsicherheit, (Voll-)beschäftigung, Sinn und Bezahlung aus neuen Perspektiven zu betrachten.
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