Sinn und Wert der Arbeit: »Bullshit Jobs« von David Graeber

Der US-amerikansiche Kulturanthropologe David Graeber prägte 2013 den Begriff der »Bullshit Jobs«. In seinem 2020 auf Deutsch erschienenen Buch analysiert er das Phänomen genauer: 37% aller Jobs sollen sogenannte Bullshit Jobs sein – sprich: sinnlos und überflüssig? Diese These provoziert. Graebers Werk ist wissenschaftlich und dicht, es liest sich dennoch flüssig. Der Leser darf entscheiden, ob es komisch oder tragisch, fundiert oder absurd auf ihn wirkt.

»Bullshit Jobs« regt in jedem Fall an, das Thema Arbeit mit sämtlichen Aspekten wie Arbeitslosigkeit, Jobsicherheit, (Voll-)beschäftigung, Sinn und Bezahlung aus neuen Perspektiven zu betrachten.

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