Bitcoin einfach erklärt

das Logo des Bitcoin

Was ist am Bitcoin dran? Ist es unser Geld der Zukunft? Oder ist Bitcoin nur ein Hype, hinter dem nichts steckt? Man kann aktuell hitzige und gar ideologische Debatten über Bitcoin und unser Geldsystem verfolgen. In diesem Artikel wird Bitcoin und seine Funktionsweise grundlegend und in einfachen Worten erklärt.

Das Logo des Bitcoin
Das offizielle Bitcoin-Logo. Bildquelle: Pixabay

Der Bitcoin: die bekannteste Kryptowährung

Der Bitcoin ist die bekannteste sogenannte Kryptowährung. Kryptowährungen sind rein digitale Währungen.

Es gibt den Bitcoin also nur virtuell, nicht in Form von Scheinen oder Münzen. Ein Titelbild für einen Beitrag zu Bitcoin zu finden ist daher ähnlich schwer, wie ein Bild für einen Artikel zu Corona. Das Corona-Virus ist mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, daher zeigt man symbolisch Menschen mit Masken oder Impfspritzen.

Der Bitcoin ist ebenso wenig physisch abbildbar. Dennoch nimmt man oft das Bild einer Münze mit dem Bitcoin-Symbol her, um den Bitcoin zu visualisieren. Dies ist jedoch irreführend. Das Coin im Namen – auf Deutsch Münze – ist eine schlechte Metapher für Kryptowährungen, denn es gibt sie nicht als Münzen. Es gibt den Bitcoin nur digital, als Datenstrom. In diesem Beitrag verwende ich daher die Singularform Bitcoin und nicht Bitcoins.

Wer hat den Bitcoin erfunden?

Der Bitcoin ist nicht nur die bekannteste, sondern die älteste Kryptowährung. Hinter der Erfindung steht ein Name, allerdings kaum mehr: Ein gewisser Satoshi Nakamoto soll den Bitcoin 2008 als Antwort auf die Finanzkrise erfunden habe. Wer ist Satoshi Nakamoto? Steckt hinter dem Pseudonym eine Person oder eine Gruppe von Personen? Es bleibt ein Rätsel. Die FAZ ist dieser Frage in einem Beitrag nachgegangen.

Die Konzeption der Kryptowährung stellt durch die verschiedenen Eigenschaften, allem voran die dezentrale Organisation des Netzwerkes, eine Alternative zu unserem herkömmlichen Geld dar. Zumindest sagen dies die Anhänger dieses Netzwerkes. Es gibt mindestens so viele Skeptiker, die der Sache keineswegs trauen. So kann man aktuell ideologische Debatten über unsere Geldsysteme mitverfolgen.

Was macht den Bitcoin aus?

Eine wichtige Eigenschaft des Bitcoin-Netzwerkes ist, dass es dezentral organisiert ist. Das heißt, dass es keine übergeordnete Instanz gibt. Es gibt keine Zentralbank, die Bitcoin herausgibt. Ebenso wenig gibt es Banken, die sich um Bitcoin-Transaktionen kümmern. Zahlungen werden direkt zwischen zwei Nutzern des Netzwerkes (Peer-to-Peer) getätigt. Alle Transaktionen werden öffentlich in einer Blockchain protokolliert.

Eine Blockchain – auf Deutsch »Blockkette« – ist eine Art elektronische Datenbank (Hier geht es zu meinem Beitrag über die  Blockchain-Technologie). In ihr werden alle getätigten Bitcoin-Datentransaktionen gespeichert. Diese kann man im Nachhinein nicht mehr modifizieren. Die Transaktionshistorie ist somit nicht nur unveränderlich, sondern auch transparent.

Jeder Teilnehmer des Netzwerkes bekommt eine Kopie der Transaktionshistorie. Die Daten werden verschlüsselt und gesichert versendet (daher auch der Name Kryptowährung).  

Um Teil dieses Netzwerks zu werden, benötigt man eine Art Bitcoin-Konto, welches Wallet genannt wird. Das Wallet verfügt über ein kryptographisches Schlüsselpaar, nämlich die Public Address und den Private Key. Die Public Address ist eine öffentliche Adresse, an die Bitcoins gesendet werden können. Man kann sie mit der Nummer eines Bankschließfaches oder mit einer E-Mail-Adresse vergleichen. Der Private Key ist eine digitale Signatur, die man benötigt, um über Bitcoins zu verfügen und diese zu versenden. Man kann sie als eine Art Passwort oder den Schlüssel für ein Bankschließfach verstehen.

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Wie funktioniert das Bitcoin-Netzwerk?

Da Bitcoin auf einem dezentralen Netzwerk aufgebaut ist, muss es bestimmte Mechanismen geben, um das Netzwerk vor Angriffen oder Manipulation zu schützen. 

Beim Mining im Bitcoin-Universum wird Rechenleistung zur Verfügung gestellt, um Transaktionen zu verarbeiten und zu verifizieren und um neue Coins zu finden. 

Miner sind Menschen (Privatleute oder Unternehmen), die über Computer Rechenleistung zur Verfügung stellen, damit das Netzwerk funktioniert. Die im Netzwerk getätigten Transaktionen werden von Minern verifiziert. Als Belohnung dafür erhalten die Miner Bitcoins. Das Bitcoin-Netzwerk ist so konzipiert, dass alle Teilnehmer des Netzwerkes ein Interesse daran haben, dass es funktioniert und nicht manipuliert wird. Anders formuliert: Es ist wichtig, dass es Konsens zwischen den Teilnehmern gibt. Sonst würde das System schnell zusammenbrechen. Das Mining schafft in diesem dezentralen System den Konsens. 

Die Software hinter Bitcoin ist eine sogenannte Open-Source-Software, was bedeutet, dass es jedem möglich ist, den Code einzusehen, zu überprüfen und ggf. weiterzuentwickeln.

Auch das Auffinden von neuen Bitcoins wird Mining genannt. Das System ist so angelegt, dass maximal 21 Millionen Einheiten erzeugt werden können. Es können also nicht beliebig viele neue Bitcoins entstehen. Der Bitcoin ist in seiner Menge begrenzt. Eine weitere zentrale Eigenschaft dieser Kryptowährung.

Wie kann man sich informieren?

Als ich den Journalisten Friedemann Brenneis interviewt habe, stellte ich ihm die Frage, wo man sich zum Thema informieren könne. Seine Antwort reichte weiter und gefällt mir sehr gut:

»Wichtiger als einzelne Quellen (es ändert sich ja auch so viel) finde ich die Herangehensweise. Bitcoin ist ein so großes und komplexes Thema, dass auch ich nach Jahren der Recherche noch nicht alles verstanden habe. Aber das ist okay. Man darf nicht denken, dass man dieses eine Video schauen oder diesen einen Text lesen muss und dann weiß man alles über Bitcoin. Wichtig ist, dranzubleiben, kritische Fragen zu stellen und auch mal zu akzeptieren, wenn etwas nicht auf Anhieb klar wird. Die meisten, die sich anfangen mit Bitcoin beschäftigen, haben irgendwann diesen Aha-Moment, wo es klick macht und all die Puzzleteile, die vorher einzeln jeweils keinen Sinn ergaben, sich zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Darauf hinzuarbeiten lohnt sich, denn ab da wird es erst richtig interessant!«

Friedemann Brenneis

Fazit

Wie in der Einleitung angesprochen, polarisiert das Thema Kryptowährungen. Es gibt zwei Lager. Die einen sehen im Bitcoin die Zukunft, ein alternatives, besseres Geldsystem – das ohne zentrale Kontrolle auskommt. Andere warnen, tun Bitcoin als reine Spekulation ab, bei der man alles verlieren kann und die es nicht braucht. Es bleibt spannend, wie sich unsere Währungssysteme entwickeln werden und welche Rolle der Bitcoin dabei spielen wird.

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5 Gedanken zu „Bitcoin einfach erklärt“

  1. Hallo Frau Braun,

    ich exzerpiere mal aus dem Text:

    1. Den Bitcoin gibt es nur virtuell.
    2. Der Bitcoin ist nicht physisch darstellbar.
    3. Den Bitcoin gibt es nur digital.
    4. Der Bitcoin ist ein Datenstrom.

    1. bis 3. sind Negativabgrenzungen, während bei 4. unklar ist, was dieser Datenstrom für Eigenschaften haben soll. Ich füge mal eine weitere Negativabgrenzung hinzu:

    5. Ein Bitcoin befindet sich nicht in der Wallet.

    Dort befinden sich die sog. „privaten Schlüssel“, mit deren Hilfe man eine Bitcoin – Transaktion durchführen kann. D.h. ein privater Schlüssel ist quasi das Gleiche wie ein Kontoauszug, welcher das Rechtsverhältnis zwischen Ihnen und Ihrer Bank ausdrückt. Dieses Rechtsverhältnis können Sie dazu nutzen, um der Bank eine Weisung zu erteilen, für Sie einen Entschuldungserfolg herbeizuführen. Da es keine blockchainexternen „Überweisungen“ von Bitcoin gibt, wäre der vergleichbare Fall der einer bankinternen Überweisung, wenn nämlich der Zahlunganspruchsberechtigte sein Konto bei derselben Bank führt wie Sie. Es wird vielfach geglaubt, daß eine bankinterne Überweisung lediglich ein sog. „Passivtausch“ ist, bei dem ausschließlich die Konten der beteiligten Personen angesprochen werden. Also etwa von der Form:
    Giroverbindlichkeiten Kunde A an Giroverbindlichkeiten Kunde B
    Diese (fehlerhafte) Vorstellung einer Überweisung liegt auch der Bitcointransaktion zu Grunde, bei der ein Bitcoinguthaben des Wallet A zu einem Bitcoinguthaben des Wallet B wird. Also gewissermaßen:
    Bitcoinguthaben Wallet A an Bitcoinguthaben Wallet B

    Der entscheidende Punkt ist nun, daß für derartige Transaktionen KEIN Zahlungsmittel erforderlich ist, weil es sich lediglich um die Übertragung eines Anspruches handelt. Im Falle der blockchain sollte man sich nun darüber klar sein, daß diese keine Rechtspersönlichkeit besitzt und daher eine Qualifizierung als Anspruch auf Bitcoin ausscheidet, weil sich dieser Anspruch nicht gegen eine existierende Rechtspersönlichkeit richtet.

    Ein Wallet ist also ein Anspruch gegen NIEMAND.

    Nimmt man noch den angeführten Umstand dazu, daß eine Bitcoin Transaktion durch eine Passiv/Passiv Operation abgewickelt wird, kann es eigentlich nur eine Schlußfolgerung geben:

    Bitcoin EXISTIERT NICHT, d.h. ein Wallet enthält einen Anspruch auf NICHTS.

    Was existiert ist die blockchain, die durch ihre Operationsweise ein Abrechnungssystem ohne Zahlungsmittel, also ohne Saldenausgleichstandard darstellt, d.h. so wie die blockchain operiert ist ein Zahlungsmittel schlichtweg entbehrlich – und würde eigentlich nur stören. Üblicherweise werden Abrechnungssysteme ohne Zahlungsmittel als sog. „Monobank“-Systeme bezeichnet, deren Eigenschaften z.B. vor gut 100 Jahren von A. Hahn in seiner „Volkswirtschaftlichen Theorie des Bankkredits“ behandelt worden sind. Es ist also keinesfalls so, daß die Analyse von blockchain Operationen ein unbestelltes Neuland wäre…

    Viele Grüße

    Renée Menéndez

    1. Hallo Herr Menéndez,
      vielen Dank für Ihre geldtheoretischen Erläuterungen, welche sehr spannend zu lesen sind.
      Dass die historische Idee als Monobank-System bezeichnet wird, wusste ich nicht.
      Sehen Sie es kritisch, dass es bei dem dezentralen Währungssystem nicht um die Übertragung von Ansprüchen handelt? Interpretiere ich das so richtig?
      Ist eine Bank im Spiel, so habe ich gegenüber der Bank einen Anspruch auf mein Guthaben auf dem Konto, oder? Aber was ist, wenn die Bank den Ansprüchen der Kunden nicht mehr gerecht werden kann? Was ist, wenn das Geld an Wert verliert? Aus diesen Gründen finde ich alternative Währungskonzepte wie Bitcoin spannend.
      Viele Grüsse,
      Sarah braun

      1. Hallo Frau Braun,

        ich würde denken, daß die Übertragung eines Anspruchs nur dann Sinn macht, wenn dieser Anspruch auch einen Anspruchsinhalt hat. Fehlt dieser ist eine derartige Übung nur dann sinnvoll, wenn geglaubt wird, daß dieser Anspruch für eine Leistung weitergegeben werden kann. Da es meines Wissens kaum/keine Bitcoin Schuldner gibt, ist die Bitcoin Nachfrage davon abhängig, ob es genügend Interessenten gibt, die sich Bitcoin kaufen wollen. Es gibt also niemanden, der gezwungen ist, Bitcoin zu erwirtschaften – das ist bei FIAT-Geld anders, denn dort gibt es reichlich Schuldner, die darauf angewiesen sind, €, $ oder was auch immer zu erlösen. DAS ist Geldnachfrage, die gibt es beim Bitcoin nicht. (Der Schuldendruck der Schuldner liegt u.a. daran, daß Banknoten irgendwann auch für Lohnzahlungszwecke verwendbar gemacht wurden, aber das gehört nicht hierher.)
        vgl.: https://soffisticated.wordpress.com/2019/07/30/das-geldpuzzle/

        Was die Ansprüche angeht: in den Zeiten vor 1971, als es noch Banknoten gab, die sich dadurch ausgezeichnet hatten, daß sie (im Prinzip) einen Forderungsinhalt hatten (Die Zentralbank zahlt dem Überbringer dieser Banknote den Betrag von xxx Einheiten.) ist das Transaktionsmittel eine Variante des Wechsels gewesen. Dabei ist ein Wechsel ein Inhaberpapier, welches die in dem Wechsel (Banknote) angegebene Sache als Schuldtilgungsgegenstand (…xxx Einheiten.) aufführt. Es wurden also Forderungspapiere weitergereicht, die eine festgelegte Quantität an Gold, Silber oder was auch immer versprachen. (Eine Zahlung mit Banknoten war deswegen auch immer eine Leistung an Erfüllung statt!) Das bedeutet, daß diese Forderungspapiere, d.h. die Banknoten, einen Anspruch beinhalteten, der von einem Verpflichteten (Zentralbank) einzulösen war. Unter diesen Voraussetzungen macht ein Anspruchs-/Forderungsübertrag auch Sinn. (Daß heutzutage die Geldscheine – ohne Forderungsinhalt – die Rolle von Gold, Silber etc. einnehmen, ist eine Kuriosität der Geldgeschichte, die von niemandem geplant wurde.)

        Süffisant ausgedrückt ist die Übertragung eines Anspruchs, der keinen Anspruchsgegenstand hat ein Funktionsmuster, welches man bei Spielen wie z.B. Monopoly findet. Niemand würde jedoch auf die Idee kommen, ein derartiges (Spiel-)“Geld“ auch noch als „Währung“ zu bezeichnen. Im übrigen finde ich es sehr merkwürdig, daß ein Buchungssystem, welches aus nur einer einzigen Instanz besteht, als „dezentral“ bezeichnet wird. Dazu kommt noch, daß bei mehr als einer Buchungsinstanz dann doch auf einmal das benötigt wird, was es in einer einzigen blockchain nicht geben muß: ein Zahlungsmittel zum Saldenausgleich zwischen den Instanzen. So gesehen erinnert die blockchain mehr an die Geldverfassungen der ehemals real existiert habenden sozialistischen Staaten, denn auch wenn es dort Papiergeld gab, hatte dieses jedoch nicht die allokative Funktion der „Westwährungen“.

        Was Ihre Beziehung mit der Bank angeht: Sie haben durch ein Guthaben gegenüber der Bank ein Weisungsrecht, welches die Bank zu erfüllen hat. Ein „Anspruch auf mein Guthaben auf dem Konto“ existiert (wenn man analytisch und nicht umgangsprachlich argumentiert) schon deswegen nicht, weil das Konto bei der Bank hinsichtlich einer Geldeigenschaft schlichtweg auf der falschen Bilanzseite steht. Man muß sich klarmachen, daß eine Bank, wenn sie für Sie einen Entschuldungserfolg herbeizuführen hat, nicht mit den Schulden Ihnen gegenüber bei z.B. einer anderen Bank vorstellig werden kann, um diese zu veranlassen, dem Zahlunganspruchsberechtigten eine Gutschrift zu erteilen. Das bedeutet, daß AUF einem Konto NIE Geld sein kann und die vielfach kolportierte Aussage, daß man „mit Guthaben zahlen“ könne beweist nur, daß die Vorgänge, die bankintern bei einer Überweisung ablaufen, sich nicht im allgemeinenen Bewußtsein wiederfinden lassen.

        Wenn eine Bank den Ansprüchen der Kunden nicht mehr gerecht werden kann entstehen solche unschönen Situationen wie seinerzeit bei Northern Rock oder der Kaupthing-Bank, wo die Leute, die vor der Tür auf ihr Geld gewartet haben auch nicht verstanden haben, warum die Bank nicht einfach das Geld überweist – es seien ja „sowieso nur ein paar in den Computer eingetippte Daten“. Diese Leute mußten auf die harte Tour lernen, daß auf einem Konto NIE Geld ist und das Recht, die Bank anweisen zu können eine Überweisung durchzuführen nur soviel Wert ist, wie genügend (Zenralbank-)Geld auf der AKTIVSEITE DER BANK vorhanden ist. Die Aktivseite der Kunden gaukelt den Kunden ja nur vor, daß ein Guthaben „Geld“ sei. Dazu trägt auch der Ausweis eines Forderungssaldos als „Haben“ bei, was von Unkundigen stets mit „Geld haben“ konnotiert wird. Dabei bedeutet der Begriff „Haben“ auf dem Kontoauszug, daß – weil ein Kontoauszug nämlich die Weltsicht der Bank darstellt – der Banksaldo Ihres Kontos im Haben eine (schwebende) Verschuldung der Bank anzeigt. Und was die blockchain angeht: bei der sieht es in punkto Verbindlichkeit ganz schlecht aus, denn dazu müßte sie Träger von Pflichten (und Rechten) sein, was nur geht, wenn sie eine juristische Person wäre. Aber da ist nichts, nada, nothing, rien…

        Ich glaube, das reicht erstmal.

        Viele Grüße

        Renée Menéndez

  2. Hallo Frau Braun,

    weil es hier so schön reinpaßt: die finnische Zentralbank läßt sich von dem Verkaufsgesülze nicht in die Irre führen!

    https://www.bofbulletin.fi/en/blogs/2018/crypto-assets-are-not-money/

    Dazu gibt es noch ein ausgearbeitetes Paper:

    https://helda.helsinki.fi/bof/bitstream/handle/123456789/15564/BoFER_1_2018.pdf

    Schlußsatz: „Cryptocurrencies, therefore, are essentially accounting systems for non-existent assets.“

    Deutlicher geht es nicht!

    1. Guten Morgen Herr Menéndez,

      wie bei allen Währungen, die keinen intrinsischen Wert haben, geht es beim Bitcoin doch um das Vertrauten, das diejenigen haben, die ihn benutzen. Genauso wie es bei den nationalen Währungen der Fall ist. Und das System funktioniert ja seit einigen Jahren, auch wenn niemand weiß, was sein wird.

      Ich habe das Vertrauen in die Zentralbanken teilweise verloren, weil ich sehe, dass diese sehr viel Geld drucken, und ich die Gefahr sehe, dass ihr Geld dadurch in Zukunft an Wert verlieren könnte. Also der der Wert von Zentralbankgeld wie dem Euro dann auch nicht mehr existiert.

      Viele Grüsse,
      Sarah Braun

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