Vom BlackBerry-Europachef zum Hospizbegleiter – Markus C. Müller hat einen radikalen Lebensweg eingeschlagen. Heute entwickelt er mit seiner App »Nui Care« digitale Unterstützung für pflegende Angehörige und schreibt über die Frage, was ein erfülltes Leben ausmacht. Die Volkswirtin hat mit ihm über Pflege, Unternehmertum und die Lehren aus der Begegnung mit Sterbenden gesprochen.
Im Jahr 2021 habe ich bereits einen Artikel mit der Überschrift geschrieben: »Lohnt es sich noch, in Sachwerte zu investieren?«. Damals waren Verschuldung, expansive Geldpolitik und Nullzinsen und natürlich Inflation Thema. Vier Jahre später hat sich die Welt verändert – aber nicht beruhigt.
Sachwerte wie Immobilien, Gold und Bitcoin sind in den letzten Jahren und Monaten im Preis gestiegen – zum Teil um ein Vielfaches. Wer heute investiert, tut das oft nicht mehr am Anfang einer Preisbewegung, sondern mitten in einer Phase, in der viele Sachwerte bereits deutlich zugelegt haben. Daher die Frage: Sind Investitionen Sachwerte noch sinnvoll – oder ist der Zug abgefahren?
Nena Brockhaus ist eine erfrischende Stimme in der deutschen Medienlandschaft, angenehm diskussionsfreudig und offen. Zudem scheut Nena Brockhaus nicht, klar Position zu beziehen – allein das ist in der heutigen Zeit bemerkenswert. Ihr Buch »Mehr Geld als Verstand« rüttelt auf, spricht unbequeme Wahrheiten aus und motiviert zum kritischen Denken. Leider bleibt in ihrem Buch jedoch das Thema der Geldpolitik außen vor. Das ist eine verpasste Chance, da die Staatsausgaben nicht nur durch Steuergelder, sondern durch immer mehr neue Schulden getätigt werden.
Heute gibt es einen besonderen Buchtipp – meine eigene Geschichte: In »750 Meter Glück« beschreibe ich die Zeit von der Sinnkrise bei der Arbeit in Zürich, der Kündigung, meiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg, dem Hauskauf und schließlich den ersten beiden Jahren in Igelsberg, in denen ich das Haus renoviert habe, bis zur Eröffnung der Lodge im Jahre 2017.
Es ist etwas ruhiger geworden bei der Volkwirtin. In diesem Beitrag will ich keinesfalls darauf hinaus, dass ich hier aufhöre zu schreiben. Ein Jahreswechsel ist für mich immer ein schöner Anlass, zu reflektieren und neue Pläne zu machen. Dies gilt für sämtliche Bereiche des Lebens. Auch für die-volkswirtin.de. Dies ist ein persönlicher Artikel und ein Ausblick.
Es ist einige Zeit her, doch ein Kommentar auf dieser Seite hier hat mich nie losgelassen. Ein Leser merkte an, dass überall, so auch bei der Volkswirtin, vorwiegend Probleme und Schieflagen analysiert und dargelegt, anstatt Lösungen gesucht würden. Am liebsten würde ich eine Art Think-Tank starten, zu dem jeder Vorschläge einbringen kann. Da mir hierfür keine elegantere Lösung einfiel, werde ich im Folgenden meine Gedanken und Ideen auflisten. Dies soll eine Grundlage für weitere Diskussionen und Gespräche sein. Kommentare, Ideen und Input von Ihnen sind jedoch herzlich willkommen! Es besteht generell auch die Möglichkeit, einen Gastartikel auf die-volkswirtin.de zu veröffentlichen.
Bettina und Harald Betz haben gemeinsam den Thriller »Mieses Geld« geschrieben. Name ist Programm. Als Paar zusammen an einem Roman arbeiten? Und dann noch über Geld? Den Beiden ist ein spannender Bitcoin-Thriller gelungen. Die Volkswirtin hat ihn gelesen und die Gelegenheit genutzt, Bettina und Harald Betz einige Fragen zu ihrem Buch und unserem Geldsystem zu stellen. Lesen Sie im Folgenden das Interview, das genauso spannend ist wie ihr Buch.
Im Laufe der Jahre ist auf der Seite die-volkswirtin.de reichlich Inhalt entstanden. Neulich habe ich mir überlegt, welches denn die wichtigsten Artikel sind. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht meiner Highlights, eine Art Rück- und Ausblick. Viel Spaß beim Lesen!
In den beiden vorigen Artikeln wurde über gesellschaftliche Gegensätze berichtet: Zuerst über die Superreichen, dann über die Obdachlosen. Sowohl die Zahl an sehr reichen als auch die Zahl an sehr armen Menschen hat in Deutschland in den vergangenen Jahren zugenommen. In anderen Worten: Die Ungleichheit ist angestiegen. Nun soll ein Bogen zu zwei wichtigen Themen bei der Volkswirtin geschlagen werden: Wir betrachten, wie die zunehmende Ungleichheit und Geldpolitik zusammenhängen.
Die Ungleichheit in Deutschland nimmt zu. Man mag argumentieren, dass die Situation in Ländern ohne ausgeprägtes Sozialsystem, beispielsweise in den USA, viel höher sei, aber dennoch: Auch Deutschland ist ein Land der sozialen Gegensätze. Die Zahl an extrem reichen Menschen steigt ebenso wie die Zahl an extrem armen Menschen – und damit die Obdachlosigkeit.
In Deutschland gibt es 237 Milliardäre (Stand 2023). Kürzlich empfahl die Volkswirtin eine ZDF-Doku über Superreiche.
In diesem Beitrag geht es um die ärmsten Menschen der Gesellschaft. Richard Brox berichtet in zwei Büchern über Obdachlosigkeit, auch aus eigener Erfahrung. Die Volkswirtin hat sie gelesen, nachdem sie im SWR1-Leute-Interview (in der Mediathek kann man es hören und sehen) auf Richard Brox aufmerksam geworden ist.
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